|
Diese Lösung sollte
von jedem nachbaubar sein, an Werkzeugen habe ich Bohrer (3,5mm),
Minifräser (ich war zu faul, den Winkel mit der Hand zurechtzumachen),
kleine Feile sowie Schraubenzieher und Maulschlüssel benötigt.
Der Aluwinkel passt mit
den Aussparungen stramm in den Rahmen, somit wird er, wenn die
Crashbar montiert ist, durch deren Schraube fest eingeklemmt.
Es ist nicht nötig, irgendetwas zu verkleben, das heisst,
das Ganze ist rückbaubar, das Einzige, was dann bleibt ist
die kleine Bohrung im Getriebegehäuse. Die beiden innen sichtbaren
Muttern auf der Schraube dienen dazu, den Spanner bequem per kleinem
Maulschlüssel verstellen zu können: so muss nicht jedesmal
der Kühler demontiert werden, der dein Schraubenkopf verdeckt,
sondern nur die untere Verkleidung abgenommen und die beiden Schrauben,
die das Getriebe im Rahmen halten, gelockert. Einfacher gehts
kaum mehr.
Material: |
|
|
|
1x Schraube
M3x35 (auf richtige Länge kürzen, sonst berührt
sie das Motorritzel!) |
|
|
1x Mutter
M3, selbstsichernd |
|
|
1 Aluwinkel
10x10mm, Materialstärke 1mm, 50mm lang |
|
|
|
|
optional: |
2 Muttern
M3 (die kommen auf die Schraube, zwischen Getriebegehäuse
und Bikerahmen, so kann ich die Kettenspannung bequem per
Maulschlüssel verstellen) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
WICHTIG: die Schraube
muss sehr genau in der Länge stimmen, auf keinem Fall darf
sie das Motorritzel berühren können, wenn die Kette gespannt
ist !!!
Der Kettenspanner ist
so ausgelegt, dass man am Rahmen bzw. anderen Teilen NICHTS ändern
muss, mit einer Ausnahme: Das Getriebegehäuse muss die oben
gezeigte Bohrung bekommen, ich empfehle, dazu ein Alugetriebegehäuse
(beispielsweise von GPM, es _sollte_ aber auch mit jedem anderen
Alugehäuse ähnlich funktionieren).
Ausserdem ist er später nahezu unsichtbar, man sieht lediglich
das Stück Schraube zwischen Getriebegehäuse und Rahmen,
wenn man die untere Verkleidung abnimmt, ansonsten ist
er nicht zu sehen.
|
|